Stillstand
Scheine im Jahr 2007 mehr Sachen zurück gelassen zu haben als ich
wollte...
Ich habe lieb gewonnene Eigenschaften irgendwo liegen lassen
und/oder vergraben/ weg geschoben und weiß nicht mal warum.
Trage seit einer gewissen Zeit eine nicht zu beschreibende
Unzufriedenheit mit mir herum...
Es ist ja auch nicht so, als hätte ich nie etwas dagegen getan.
Nein im Gegenteil!
Ich habe Vermutungen angestellt, was den Auslöser betrifft und dem
entsprechen gehandelt.
Habe alles aus meinem Leben geschmissen, was in meinen Augen nicht
hinein passte und habe Menschen gehen sehen und gehen lassen um
mir Frieden/Ruhe/Platz zu schaffen...
Hab ich jetzt auch, aber es stimmt eben noch nicht.
Diese Unzufriedenheit bleibt und rennt mir hinterher und sobald ich mich
setze um abzuschalten taucht sie auf und macht mich
wahnsinnig!
Es ist der Stillstand um mich herum der mich wahnsinnig macht.
Dieses "es passiert nichts".
Die Nulllinie, diese Scheiß gerade Linie, die um keinen Millimeter
von ihrem Kurs abweichen will - nicht nach oben, nicht nach unten.
Jeder Mensch wäre damit zufrieden, ich aber nicht!
Ich bin auch nicht jeder und ich kann auch so nicht arbeiten *g*
Ich brauch ein ausgewogenes, wenn auch recht flaches Auf und Ab
um glücklich und zufrieden zu sein.
Aber Stillstand nervt und ist in meinen Augen ein unerträglicher
Zustand - langweilig.
Die Menschen in meinem Leben können nichts dafür und ich im
weitesten Sinne auch nicht...
Es dreht sich nicht gegeneinander und auch nicht miteinander...
Es dreht sich gar nichts!
Keine Bewegung vor, hinter und in mir.
Nichts...Kein Lüftchen.
Jeder Tag ist gleich.
Aufstehen, arbeiten, essen, arbeiten, kurz schlafen, essen,
Freunde, schlafen, aufstehen...
7 Tage die Woche...Am Wochenende bleibt man dann mal zwei
Stündchen länger auf, hat mehr Menschen um sich und trinkt mal
abends gemütlich ein zwei Gläser Wein und das war´s.
Ich will ja gar nicht, das sich hier jetzt vor mir die Welt umkrempelt
oder sonst irgendetwas spektakuläres passiert, ich meine irgendwie
war mein Leben nie wirklich spannend, aber da habe ich
zwischendurch auch mal gelebt.
Momentan fühle ich mich nicht wirklich lebendig...
Ich häkel an einem Samstagabend, koche und passe 7 Tage die
Woche auf Kinder auf, und ich schlafe und esse viel, joa.
Wie war das noch gleich??
"Häkeln kann man auch wenn man tot ist!"
Das gleiche scheint beim schlafen auch zu gelten...
Also sollte ich jetzt anhand meiner Verhaltensweisen die ich an den
Tag lege darauf schließen, dass ich entweder mit meinen 21 Jahren
uralt oder tot bin.
Ok zugegebener Maßen bin ich das auch...
Nicht tot aber innerlich ausgelaugt, daher auch diese Nulllinie (auf
die ich heute den ganzen Tag schon nicht klar komme)
"Veränderung nennt man das"
Ich hoffe ja nicht, denn wenn es sich dahin gehend verändert, dass
ich an Langeweile sterbe, kann ich das noch weniger als schlecht
heißen.
Ich gucke in den Spiegel und denke: "Ey man, wer bist du denn und
wo zum Teufel hast du eigentlich mich gelassen!?"
Vermutlich ist es wieder diese alljährlich zwischen Silvester und
Ostern auftretende "Wer bin ich eigentlich und wo gehöre ich hin"- Phase,
nach der ich meist die größten Fehler meines Lebens begangen habe...
...
FUSION
wollte...
Ich habe lieb gewonnene Eigenschaften irgendwo liegen lassen
und/oder vergraben/ weg geschoben und weiß nicht mal warum.
Trage seit einer gewissen Zeit eine nicht zu beschreibende
Unzufriedenheit mit mir herum...
Es ist ja auch nicht so, als hätte ich nie etwas dagegen getan.
Nein im Gegenteil!
Ich habe Vermutungen angestellt, was den Auslöser betrifft und dem
entsprechen gehandelt.
Habe alles aus meinem Leben geschmissen, was in meinen Augen nicht
hinein passte und habe Menschen gehen sehen und gehen lassen um
mir Frieden/Ruhe/Platz zu schaffen...
Hab ich jetzt auch, aber es stimmt eben noch nicht.
Diese Unzufriedenheit bleibt und rennt mir hinterher und sobald ich mich
setze um abzuschalten taucht sie auf und macht mich
wahnsinnig!
Es ist der Stillstand um mich herum der mich wahnsinnig macht.
Dieses "es passiert nichts".
Die Nulllinie, diese Scheiß gerade Linie, die um keinen Millimeter
von ihrem Kurs abweichen will - nicht nach oben, nicht nach unten.
Jeder Mensch wäre damit zufrieden, ich aber nicht!
Ich bin auch nicht jeder und ich kann auch so nicht arbeiten *g*
Ich brauch ein ausgewogenes, wenn auch recht flaches Auf und Ab
um glücklich und zufrieden zu sein.
Aber Stillstand nervt und ist in meinen Augen ein unerträglicher
Zustand - langweilig.
Die Menschen in meinem Leben können nichts dafür und ich im
weitesten Sinne auch nicht...
Es dreht sich nicht gegeneinander und auch nicht miteinander...
Es dreht sich gar nichts!
Keine Bewegung vor, hinter und in mir.
Nichts...Kein Lüftchen.
Jeder Tag ist gleich.
Aufstehen, arbeiten, essen, arbeiten, kurz schlafen, essen,
Freunde, schlafen, aufstehen...
7 Tage die Woche...Am Wochenende bleibt man dann mal zwei
Stündchen länger auf, hat mehr Menschen um sich und trinkt mal
abends gemütlich ein zwei Gläser Wein und das war´s.
Ich will ja gar nicht, das sich hier jetzt vor mir die Welt umkrempelt
oder sonst irgendetwas spektakuläres passiert, ich meine irgendwie
war mein Leben nie wirklich spannend, aber da habe ich
zwischendurch auch mal gelebt.
Momentan fühle ich mich nicht wirklich lebendig...
Ich häkel an einem Samstagabend, koche und passe 7 Tage die
Woche auf Kinder auf, und ich schlafe und esse viel, joa.
Wie war das noch gleich??
"Häkeln kann man auch wenn man tot ist!"
Das gleiche scheint beim schlafen auch zu gelten...
Also sollte ich jetzt anhand meiner Verhaltensweisen die ich an den
Tag lege darauf schließen, dass ich entweder mit meinen 21 Jahren
uralt oder tot bin.
Ok zugegebener Maßen bin ich das auch...
Nicht tot aber innerlich ausgelaugt, daher auch diese Nulllinie (auf
die ich heute den ganzen Tag schon nicht klar komme)
"Veränderung nennt man das"
Ich hoffe ja nicht, denn wenn es sich dahin gehend verändert, dass
ich an Langeweile sterbe, kann ich das noch weniger als schlecht
heißen.
Ich gucke in den Spiegel und denke: "Ey man, wer bist du denn und
wo zum Teufel hast du eigentlich mich gelassen!?"
Vermutlich ist es wieder diese alljährlich zwischen Silvester und
Ostern auftretende "Wer bin ich eigentlich und wo gehöre ich hin"- Phase,
nach der ich meist die größten Fehler meines Lebens begangen habe...
...
FUSION
fusion.F. - 20. Jan, 20:19