Das Leben... - ... das Ende
...es waren selbst die Rosen, die weinten an diesem Tage.
Das Ticken der Uhr begann die Zeit unerträglich werden zu lassen.
Die Ungläubigkeit dessen was passiert war, ließ mich erstarren.
Reihen von Bildern und Sätze ohne Zusammenhang rauschten durch
meinen Kopf und diese entsetzlichen Worte, von denen ich die
Befürchtung hatte sie irgendwann zu hören, hallten in der Leere
wieder... - in meiner Leere...
Ich weiß nicht wie viele Minuten und Stunden ich hier saß, in
meinem Zimmer, sprachlos und weinend, nicht in der Lage meine
Jacke und Schuhe auszuziehen.
Ich starrte Wände an in der Hoffnung sie würden mir Antworten
auf die vielen Fragen in meinem Kopf geben, wickelte mich in
meine rote Wolldecke und suchte Trost...
Mir war kalt, fürchterlich kalt und müde aber der Schlaf wollte mich
nicht halten... Meine feuchten und wunden Augen ließen die Blicke
schweifen um etwas zu finden das Innen ankam, etwas das man
hätte in dieses klaffende Loch der Verständnislosigkeit und des
Nichtbegreifens hineinsetzen können.
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschaudert doch,
wenn es plötzlich kalt wird....
Und man fühlt sich allein, am Tage noch mehr als in der Nacht
und als der Himmel mir seine schönsten Farben zum Morgengruß
schenken wollte, wünschte ich es würde regnen.
Ich fühlte mich klein und hilflos, wollte raus, wollte mich
verstecken, war rastlos und fremd, wusste nicht was ich denken
sollte und diese Worte kehrten immer wieder...
Fraßen sich in meine Gedanken und ließen mich der Endgültigkeit
ihrer Bedeutung wissen...
...sie ist tot...
Was bleibt ist ihr Schweigen - unser Schweigen.
Und Fragen, so vieles war noch zu fragen und zu sagen.
Doch es wird nun kein Wort mehr über ihre Lippen kommen,
keines von uns ihr Ohr erreichen...
Die Vögel sind verstummt und die Blumen verblüht...
Dunkelheit kriecht in uns hinein, wenn der Tag sich so
früh verabschiedet, Erinnerungen an Gesagtes, nie
ausgesprochenes und vergangene Zeiten werden wach...
Eine Kerze über meinem Bett, vermag mir einen Schimmer
von Hoffnung zu geben und ihr Leuchten wacht über den
unruhigen Schlaf...
Verworrene Träume kriechen am Morgen in die Realität,
und die zu tragednen Lasten fallen beim ersten Augenaufschlag
auf mich herab, das Aufstehen fällt schwer und die Müdigkeit
richtet sich von Tag zu Tag mehr häuslich in mir ein und
erschwert das Denken.
Aber ich stehe auf, ich trage und ich schaue nach vorn durch den
Schleier der mir immer weniger die Sicht zu nehmen schein.
Nach vorn, das Leben geht weiter, mein Leben geht weiter.
Am Freitag heißt es Abschied nehmen, die letzte Hürde hinter
sich bringen und die Trauer Einzug nehmen lassen...
Danach geht es wieder bergauf, mit dem Wissen von Gestern
und dem Denken von Morgen...
Du bist nicht tot.
Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und
gehst durch unsere Träume.
michel angelo
Ich werde sie in meiner Erinnerung tragen und aufbewahren,
diesen einst so glanzvollen Menschen dessen Leben am Ende
durch soviel Unglück geprägt war...
Dies hat nun ein Ende und nun lebt sie weiter, an einem
anderen, besseren Ort...
Sie ist ein Teil von mir, hat mir das Leben geschenkt und mich
zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin und ich bin dankbar
dafür und werde sie auf ewig in meinem Herzen tragen.
...es waren selbst die Rosen, die weinten an diesem Tage,
um Verständnis baten für ihr Schweigen und ihre Blätter in
ein Meer aus Tränen fallen ließen...
...Bäume deren Flüstern nach einem Blätterregen des Herbstes
verloren ging und das Herz, dessen Einsamkeit in die alles
schluckende Stille der Welt hinaus schrie...
...es war die Liebe und die Hilflosigkeit, die an diesem Tage so
fürchterlich schmerzte und bald Narben hinterlassen werden...
FUSION
Das Ticken der Uhr begann die Zeit unerträglich werden zu lassen.
Die Ungläubigkeit dessen was passiert war, ließ mich erstarren.
Reihen von Bildern und Sätze ohne Zusammenhang rauschten durch
meinen Kopf und diese entsetzlichen Worte, von denen ich die
Befürchtung hatte sie irgendwann zu hören, hallten in der Leere
wieder... - in meiner Leere...
Ich weiß nicht wie viele Minuten und Stunden ich hier saß, in
meinem Zimmer, sprachlos und weinend, nicht in der Lage meine
Jacke und Schuhe auszuziehen.
Ich starrte Wände an in der Hoffnung sie würden mir Antworten
auf die vielen Fragen in meinem Kopf geben, wickelte mich in
meine rote Wolldecke und suchte Trost...
Mir war kalt, fürchterlich kalt und müde aber der Schlaf wollte mich
nicht halten... Meine feuchten und wunden Augen ließen die Blicke
schweifen um etwas zu finden das Innen ankam, etwas das man
hätte in dieses klaffende Loch der Verständnislosigkeit und des
Nichtbegreifens hineinsetzen können.
Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschaudert doch,
wenn es plötzlich kalt wird....
Und man fühlt sich allein, am Tage noch mehr als in der Nacht
und als der Himmel mir seine schönsten Farben zum Morgengruß
schenken wollte, wünschte ich es würde regnen.
Ich fühlte mich klein und hilflos, wollte raus, wollte mich
verstecken, war rastlos und fremd, wusste nicht was ich denken
sollte und diese Worte kehrten immer wieder...
Fraßen sich in meine Gedanken und ließen mich der Endgültigkeit
ihrer Bedeutung wissen...
...sie ist tot...
Was bleibt ist ihr Schweigen - unser Schweigen.
Und Fragen, so vieles war noch zu fragen und zu sagen.
Doch es wird nun kein Wort mehr über ihre Lippen kommen,
keines von uns ihr Ohr erreichen...
Die Vögel sind verstummt und die Blumen verblüht...
Dunkelheit kriecht in uns hinein, wenn der Tag sich so
früh verabschiedet, Erinnerungen an Gesagtes, nie
ausgesprochenes und vergangene Zeiten werden wach...
Eine Kerze über meinem Bett, vermag mir einen Schimmer
von Hoffnung zu geben und ihr Leuchten wacht über den
unruhigen Schlaf...
Verworrene Träume kriechen am Morgen in die Realität,
und die zu tragednen Lasten fallen beim ersten Augenaufschlag
auf mich herab, das Aufstehen fällt schwer und die Müdigkeit
richtet sich von Tag zu Tag mehr häuslich in mir ein und
erschwert das Denken.
Aber ich stehe auf, ich trage und ich schaue nach vorn durch den
Schleier der mir immer weniger die Sicht zu nehmen schein.
Nach vorn, das Leben geht weiter, mein Leben geht weiter.
Am Freitag heißt es Abschied nehmen, die letzte Hürde hinter
sich bringen und die Trauer Einzug nehmen lassen...
Danach geht es wieder bergauf, mit dem Wissen von Gestern
und dem Denken von Morgen...
Du bist nicht tot.
Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und
gehst durch unsere Träume.
michel angelo
Ich werde sie in meiner Erinnerung tragen und aufbewahren,
diesen einst so glanzvollen Menschen dessen Leben am Ende
durch soviel Unglück geprägt war...
Dies hat nun ein Ende und nun lebt sie weiter, an einem
anderen, besseren Ort...
Sie ist ein Teil von mir, hat mir das Leben geschenkt und mich
zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin und ich bin dankbar
dafür und werde sie auf ewig in meinem Herzen tragen.
...es waren selbst die Rosen, die weinten an diesem Tage,
um Verständnis baten für ihr Schweigen und ihre Blätter in
ein Meer aus Tränen fallen ließen...
...Bäume deren Flüstern nach einem Blätterregen des Herbstes
verloren ging und das Herz, dessen Einsamkeit in die alles
schluckende Stille der Welt hinaus schrie...
...es war die Liebe und die Hilflosigkeit, die an diesem Tage so
fürchterlich schmerzte und bald Narben hinterlassen werden...
FUSION
fusion.F. - 27. Okt, 18:46