Dienstag, 6. Januar 2009

Fehler im System

Das Unbehagen ist verflogen und wurde sogleich durch eine
gehässige Gewissheit ersetzt, gefolgt vom Erwachen und sofortigem
Sprung in die Realität...

Fehler im System-
schleichen sich ein, vorerst unbemerkt,
irgendwann erkannt und in den Papierkorb befördert...
Mein System hat keinen Papierkorb, oder es hat einen aber er wird
nicht geleert und meine Fehler scheinen mich aus eben diesem, mit
einer eindringlichen Präzision anzustarren - zu Recht!
Und würden sie es nicht tun und würde ich mich dessen nicht
schämen, hätte ich keinen Fehler...
Aber ich habe ihn und er glotzt mich an und ich könnte mich glatt
selbst dafür hassen...
Ich könne nicht nur, ich tue es bereits.
Ich habe geschwiegen um nicht in etwas zu rühren, in dem es
meiner Meinung nach nichts zu rühren gab,
denn es wär die Priese Salz zuviel gewesen, die die
Geschmacksperfektion aus dem Gleichgewicht gebracht hätte...
Alles hat das getan...
Ich habe an etwas Vollkommenem manipuliert, aus Dummheit?
Aus Selbstüberschätzung und Leichtsinnigkeit?
Ich wollte nie das es so kommt und ich wollte nie diesen Fehler ins
System setzen, nie eine Zutat vergessen...

Ich spaziere am Abrund meines Lebens entlang und weil das nicht
schon schlimm genug ist, ziehe ich mir noch die Schuhe aus,
lasse ein Glas vor meinen Füße fallen und schweige.
Schweige und belüge mich selbst und warte das niemand merkt,
das ich blute, das niemand die Narben an meinen Füßen sieht.

Das niemand merkt, das mir das Glas aus der Hand gefallen ist...
Nicht aus Angst ich könnte für meine Dummheit ausgelacht werden -
Nein, eher aus der Angst das ich was wichtiges kaputt gemacht
habe, machen lassen habe, wie auch immer...
Selbst wenn ich es nicht kaputt gemacht hab, dann habe ich daran
gekratzt und Haarrisse hinterlassen...
Was in meinen Augen schlimm genug ist...
Weil ich gestehen muss meine eigenen Werte mit Füßen getreten
zu habe...
Ich kann es nicht abstreiten und nicht von der Hand weisen und
ungeschehen kann ich es auch nicht machen...
so gern ich es auch wollte.

Ich hätte tausend Sätze und Millionen Worte - aber zu spät...
Vor 4 Jahren hätte ich gesagt: ok...ich habe einen Fehler
gemacht... und wäre weiter durchs Leben gegangen...
Aber heute ist nicht vor 4 Jahren...
Heute ist anders - heute ist das Bewusstsein ein anderes - und
heute ist vielleicht auch der Mensch ein anderer...
Es ist schlimm genug was passiert ist, aber ich hätte nicht
schweigen dürfen... alles nur das nicht!
Und weil heute heute ist, kratzt es auch mehr im Hals als
damals...
Kratzt es an mir und läuft mir hinterher....
Ich bin eben doch nicht anders, als Millionen anderer Menschen.
Aber wenigstens sitze ich hier und fühle mich beschissen...
Schuldig...
Ängstlich...klein, und mir gegenüber hasserfüllt!
Ich kann nichts anderes tun, als mir selber Vorwürfe machen!

Ich will hier nichts entschuldigen...oder beschönigen...
Schweigen kann man nicht entschuldigen und auch nicht das ich
mit eben diesem um mein Leben gespielt hab...


FUSION

Montag, 27. Oktober 2008

Das Leben... - ... das Ende

...es waren selbst die Rosen, die weinten an diesem Tage.
Das Ticken der Uhr begann die Zeit unerträglich werden zu lassen.
Die Ungläubigkeit dessen was passiert war, ließ mich erstarren.
Reihen von Bildern und Sätze ohne Zusammenhang rauschten durch
meinen Kopf und diese entsetzlichen Worte, von denen ich die
Befürchtung hatte sie irgendwann zu hören, hallten in der Leere
wieder... - in meiner Leere...

Ich weiß nicht wie viele Minuten und Stunden ich hier saß, in
meinem Zimmer, sprachlos und weinend, nicht in der Lage meine
Jacke und Schuhe auszuziehen.
Ich starrte Wände an in der Hoffnung sie würden mir Antworten
auf die vielen Fragen in meinem Kopf geben, wickelte mich in
meine rote Wolldecke und suchte Trost...

Mir war kalt, fürchterlich kalt und müde aber der Schlaf wollte mich
nicht halten... Meine feuchten und wunden Augen ließen die Blicke
schweifen um etwas zu finden das Innen ankam, etwas das man
hätte in dieses klaffende Loch der Verständnislosigkeit und des
Nichtbegreifens hineinsetzen können.

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschaudert doch,
wenn es plötzlich kalt wird....


Und man fühlt sich allein, am Tage noch mehr als in der Nacht
und als der Himmel mir seine schönsten Farben zum Morgengruß
schenken wollte, wünschte ich es würde regnen.
Ich fühlte mich klein und hilflos, wollte raus, wollte mich
verstecken, war rastlos und fremd, wusste nicht was ich denken
sollte und diese Worte kehrten immer wieder...

Fraßen sich in meine Gedanken und ließen mich der Endgültigkeit
ihrer Bedeutung wissen...

...sie ist tot...

Was bleibt ist ihr Schweigen - unser Schweigen.
Und Fragen, so vieles war noch zu fragen und zu sagen.
Doch es wird nun kein Wort mehr über ihre Lippen kommen,
keines von uns ihr Ohr erreichen...

Die Vögel sind verstummt und die Blumen verblüht...
Dunkelheit kriecht in uns hinein, wenn der Tag sich so
früh verabschiedet, Erinnerungen an Gesagtes, nie
ausgesprochenes und vergangene Zeiten werden wach...
Eine Kerze über meinem Bett, vermag mir einen Schimmer
von Hoffnung zu geben und ihr Leuchten wacht über den
unruhigen Schlaf...

Verworrene Träume kriechen am Morgen in die Realität,
und die zu tragednen Lasten fallen beim ersten Augenaufschlag
auf mich herab, das Aufstehen fällt schwer und die Müdigkeit
richtet sich von Tag zu Tag mehr häuslich in mir ein und
erschwert das Denken.

Aber ich stehe auf, ich trage und ich schaue nach vorn durch den
Schleier der mir immer weniger die Sicht zu nehmen schein.
Nach vorn, das Leben geht weiter, mein Leben geht weiter.
Am Freitag heißt es Abschied nehmen, die letzte Hürde hinter
sich bringen und die Trauer Einzug nehmen lassen...

Danach geht es wieder bergauf, mit dem Wissen von Gestern
und dem Denken von Morgen...

Du bist nicht tot.
Du wechselst nur die Räume.
Du lebst in uns und
gehst durch unsere Träume.

michel angelo

Ich werde sie in meiner Erinnerung tragen und aufbewahren,
diesen einst so glanzvollen Menschen dessen Leben am Ende
durch soviel Unglück geprägt war...
Dies hat nun ein Ende und nun lebt sie weiter, an einem
anderen, besseren Ort...

Sie ist ein Teil von mir, hat mir das Leben geschenkt und mich
zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin und ich bin dankbar
dafür und werde sie auf ewig in meinem Herzen tragen.

...es waren selbst die Rosen, die weinten an diesem Tage,
um Verständnis baten für ihr Schweigen und ihre Blätter in
ein Meer aus Tränen fallen ließen...

...Bäume deren Flüstern nach einem Blätterregen des Herbstes
verloren ging und das Herz, dessen Einsamkeit in die alles
schluckende Stille der Welt hinaus schrie...

...es war die Liebe und die Hilflosigkeit, die an diesem Tage so
fürchterlich schmerzte und bald Narben hinterlassen werden...


FUSION

Sonntag, 26. Oktober 2008

Die Erinnerung...

...das einzige Paradies,
aus dem wir nicht vertrieben
werden können...
jean paul

Herzlich willkommen, darf ich vorstellen,
meine Vergangenheit.
Hier in voller Größe, direkt vor mir, gestern,
heute Nacht.

Sie holt mich ein, holt mich zurück,
ließ mich letzes Jahr eintauchen und noch
einmal den süßen Tropfen einer wundervollen
Geschichte kosten...

Sie tritt in mein Leben zurück, wenn ich sie grade
in die hinter letze Ecke des Kartons geschoben habe,
immer dann, wenn mein Leben grade im Begriff
ist sich zu ändern...

Die Zeit des Reisens ist vorbei,
was bleibt sind die Erinnerung an viele herrliche
Momente, die uns gestern schmunzel und ein Lächeln
hinterließen, ein vertrautes, geliebtes
Lächeln an das vergangene Glück...

Zeit und Weite haben so vieles verändert,
haben Gepäck hinterlassen das von Jahr zu Jahr
leichter wird, haben Tränen verwischt und den
Schmerz verblassen lassen...

Und trotzdem macht das Herz einen Satz zurück.
lässt der Erinnerung ein wohliges Kribbeln auf der Haut
beiwohnen, wenn gemeinsam gestöbert wird...

Das Jetzt scheint verglichen zur Vergangenheit ein Trugbild
zu sein, denn es ist so anders, so gegensätzlich.
All das was man sieht, jede Bewegung, jedes Wort,
ist vertraut und doch so fremd.

Ein stück des gemeinsamen Weges trägt man heute
noch unter dem Herzen und es wird einem auf ewig begleiten.

Doch die Erinnerung ist das einzige Paradies aus dem
wir nicht vertrieben werden und das soll auch so bleiben.
Eine Erinnerung an eine schöne Zeit,
an viele Momente und an Glück.


FUSION

Mittwoch, 8. Oktober 2008

das Leben in einem anderen Licht

weiss-net-041

...soviel dazwischen und
mehr noch hier drin...

Worte die ihren Weg nicht
nach draußen finden,
Augenblicke die festgehalten
werden wollen...

Ein Lächeln, dass das Leben
leichter und schöner macht!


FUSION

Mittwoch, 17. September 2008

Hatte ich eigentlich schonmal erwähnt,...

... dass ich es unmenshlich finde bei diesen Themperaturen,

im Sauerland sind es gefühlte unter 0 Grad, tatsächlich sind
es irgendwas um die 4 bis 5 Grad, aber ich denke auch das ist gelogen,

um 5:45Uhr das Bett zu verlassen, mitten in der Nacht auf
zu stehen....
Das geht mal gar nicht! ein Hoch auf morgen, da kann ich
wenigstens ausschlafen!


FUSION

Dienstag, 16. September 2008

...

Irgendwo im Sonnenuntergang, kurz vor den den Sternen,
am Anfang der Nacht und unter dem letzten vollen Mond
des Sommers...

...irgendwann als der erste kalte Wind die neue Jahreszeit
und die Dunkelheit ankündigte, als die ersten gelben Blätter
ihre Zweige verließen, vom Wind getragen...

...irgendwo in der kriechenden Kälte, auf dem Weg zur
Freiheit durch den verfrühten Herbst während die Vögel
ihre Lieder sangen...

...irgendwann zwischen den Gläsern,hinter der Wahrheit
und vor dem Schein, von morgendlichen Sonnenstrahlen
geweckt...

...irgendwo, an dem Ort, der den Atem gefrieren lässt
und das ticken der Uhr erstickt und den Gedanken eine
Auszeit gönnt...

...irgendwann im Glanze des Kerzenscheins, zwischen
Feuer und Wachs und dem Augenblick der Erinnerung
an Neues...

Irgendwo da habe ich es verloren...

...dort zwischen dem Leben und mir, zwischen dem Gestern
und dem Morgen, aber bestimmt nicht im Jetzt...

...da fehlt es nur...


FUSION

Donnerstag, 11. September 2008

Weißt du....

Weißt du, ich bin verwirrt...
da sind diese Worte, dessen Bedeutung mir nicht einläuchtet
und die Sätze dessen Aussage ich nicht verstehe.

Weißt du, da steht zuviel zwischen den Zeilen,
von Doppeldeutigkeit erschlagen suche ich nach dem Kontext,
der so irreal in der Geschichte auftaucht und verschwindet.

Weißt du, das die Erinnerung der Momente mich heimsucht,
des Nachts und mich fragen lässt?
...schreiben sich auf ein weißes Blatt Papier und füllen Bücher...

Weiß du, eigentlich will ich schlafen,
all das macht mich müde und zerrt an meinen Kräften,
reißt an meinen Gedanken.

Weißt du wie gern ich mich verkriechen würd?
In dieser fremden Welt von der ich träumte letzte Nacht.
Dort wo der Kopf seine Ruhe hat und das Herz den Frieden.

Weißt du, ich würde tanzen, wenn das Leben mich lassen würde...
Ich würde über Berge steigen und Täler hinter und
die Welt unter mir lassen...

Weiß du, ich würd so vieles tun,
wenn ich mir selbst nicht im Wege stehen würde.
Wenn die Freiheit nicht nur ein Wort wäre...


FUSION

Mittwoch, 3. September 2008

es regnet

...irgendwie ist es so grade nichts,
aber was es davor war,
weiß ich auch nicht...

War denn da überhaupt was?

Ich bin in meinem Kopf, fast schlafend.
Noch nicht angekommen im Jetzt,
eigentlich raus aus dem Gestern und
irgendwie nie irgendwo wirklich gewesen.

Wo war ich denn die letzen paar Stunden?

In mich gekehrt und frei...
Irgendwo da draußen, an einem Ort,
an dem nichts wichtig ist.

Da wo die Uhren anders ticken,
wo der Regen auf die Haut fällt,
das Wasser in den Abfluss fließt.
Irgendwo da, wo ein Tropfen keine
Kreise mehr ziehen kann und Worte
keine Bedeutung mehr haben...

Jemand meinte mal zu mir,
danach fühlt man sich leer...

Aber danach ist grade gar nichts.

Danach ist die Musik in meinen Ohren
und die Gespräche die irgendwie nicht
ankommen wollen...

Danach sind die Worte die ich nicht
hören kann und der Regen.
Dessen monotones Gerassel in meinen
Gedanken wieder hallt, unterbrochen
vom Wind, der versucht sein Lied
zu singen...

Danach bin ich...
Voll mit Gedanken aber nicht fähig einen
davon zu greifen.
Es ist wie die Erinnerung ans Meer...
das man fast hören kann.

Irgendwo da bin ich, solange bis ich im
Morgen bin.


FUSION

Sonntag, 31. August 2008

Hier ich will auch mal so wie Johannes...

Zu späteren Stunde fragten wir uns: Hab ich auch Arschflecken am
Gras? Ja ne ist klar, hatten wir natürlich nicht, da das Gras gar net
an den Arsch kam weil wegen zu langes Kleid, welches die
Purzelbäume interessanter Weise gut überstand , aber nicht den
Alkohol zuvor...
Bei den einen bewirkte er Dauergrinsen und Regungslosigkeit, bei
den nächsten die Heliumstimme ohne Helium und wieder andere
hatten Koordinationsschwierigkeiten, Sehstörungen und
Betrunkenheitsschluckauf, welcher dann auf der Gartenliege vor
der Couch endete.
Mittteilungen wie: Da liegt ein nackter Mann in deinem Bett...
Drangen an mein Ohr und versiegten zwischen Aufnahme und
Verarbeitung, versumpften im Schaum der Zahnpasta in meinem
Mund, the dead after hatte es in sich.
Wir hätten uns totatmen können und der Alkohol stand auch noch
hier rum und starrte uns an, denn seit dem er aufgestorben war,
hatte er ein Grinsen im Gesicht.
Und wir wollten Kaffee!
Wie kommt die Pfanne dahin? Du hast gesagt ich soll se raus stellen
und gestern hattest du auch nen echt gutes Argument, aber ich hab
es vergessen...
Wie verzweifelt war sie durchs Haus geschlichen, sie wollte nicht
die Blonde sein, sondern Mineralwasser und keinen Sprudel trinken,
3 Std später erinnerte ich mich an Cola...

Da waren Menschen dessen Gesicht uns einfach nicht mehr einfällt,
die sagten: Ich kenn euch zwar nicht, aber ich weiß das ihr keine
Unterwäsche anhabt...wir kommen nicht drauf.
Die Träger der Kleider gaben den Geist auf und Schuhe gingen ver-
loren, denn ich hatte den Zeitpunkt verpasst in dem ich sie im Bad
auszog. Bemerkt hatte ich es als das Taunasse Gras meine Füße
gefrieren ließ und die Frau unter mit sagte sie hätte noch ein Tänk
top und einen abgeschnittenen Jeansrock und ne Leggins, also auch
abgeschnitten,nä!
Ich will aber die Blonde sein! der Satz des Abends, aber wo war sie
eigentlich geblieben...Ich suchte die Liege weil auf dem Sofa durft
ich nicht schlafen??????????
Walzer tanzte ich ohne es zu können und dann war da noch meine
Musik und die Seidenstrümpfe die ich im Baum platzierte....
Und dieser Schluckauf...nenenenenenene!
So philosophisch wie wir heute sprachen.
Ein rauschendes Gartenfest beendet auf der Liege.


FUSION

Mittwoch, 13. August 2008

Menschen

Menschen...
Sie gehen in deinem Leben ein und aus.
Die einen verweilen nur für den Moment,
die nächsten bleiben für Monate, gar Jahre,
andere vielleicht für immer...

Menschen...
Die einen bewegen und geben Anstoß,
beflügeln das Herz...
Zeigen Wege aus dem Tief,
andere bringen dich hinein.

Menschen...
Sind traurige Erinnerungen,
schmerzliche Vergangenheit...
Glück und Hoffnung oder Misstrauen.
Das Leben...

Menschen...
In der einen Nacht Realität,
am nächsten Tag verblasst und gedacht.
Planlos, verwirrt oder gradeaus.
Heute so Morgen ganz anders...

Menschen...
Die einen verzaubern und
einem das Lächeln schenken,
schmunzel oder gar
verzweifeln lassen...

Menschen...
Die aus unerfindlichen Gründen
auftauchen oder verschwinden.
Plötzlich da sind und halten...
Im nächsten Moment ganz fremd.

Menschen...
Die das Leben bedeuten, dein Leben,
die Freiheit, Liebe, Familie sind.
Andere die Schmerz verheißen
und Tränen fließen lassen...

Menschen...
Sie gehen jeden Tag ein und aus...
Spazieren durch dein Leben,
tauchen auf und verschwinden...
Verweilen kurz oder begleiten.

Menschen...
Manche bleiben für immer...
Einige zerreißen dich...
Bringen dich zum weinen...

...Besondere sind dein Leben.


FUSION

Sonntag, 10. August 2008

Rückschlag...

Es kommt immer wieder,
er kommt immer wieder...

In stillen und einsamen Momenten
streckt er dir seine
heuchlerischen Hände entgegen und
bietet heimtückische
Hilfe...

Hat sein Geist erst einmal Besitz
von dir genommen,
wirst du ihm verfallen,
bis er dich mit seiner Gier erstickt.

Er frisst jeden deiner Gedanken und
raubt dir alle realitätsnahen
Träume...

Er setzt dich auf sein Boot und
treibt dich aufs offene Meer...
Bis du alles verloren hast -
außer ihn.

Der Weg an Land scheint aussichtslos
und selbst wenn du es bis dahin
geschafft hast,
winkt er dir verlockend zu,
ruft und greift nach dir,
will dich in seinen warmen betäubenden
Nebel einhüllen und dir die
Augen vor der Wahrheit schließen...
Er macht dich einsam und
selbstzerstörerisch...

Sperrt die Wege zu den Liebsten
und zum Herzen selbst.
Du lebst für ihn, mit ihm, in ihm.
In seiner Welt.

Du musst ihn verstecken,
Wege finden um lang genug mit ihm
allein zu sein,
Lügen finden die ihn verbergen,
während er
seelen ruhig an dir frisst...

Dich zerstückelt und deinen Atem schluckt...

Hör auf damit! lebe... Atme...


FUSION

Montag, 4. August 2008

Vielleicht muss man es erst in Stein meißeln....

herz
...um daran glauben zu können...


FUSION

Sonntag, 3. August 2008

Schlafen...

Man spricht sie an und sie reagiert, setzt sich auf, starrt einen mit
einem etwas bis stark verwirrtem Gesichtsausdruck an und antwortet...

>Räumst du bitte die Spülmaschiene aus?<
Sie:> Ja, gleich, hab grade Kreislaufprobleme...<
(2 Stunden später ist immer noch nichts passiert)

>Hast du schon etwas zu essen gemacht?<
Sie:>Wo sind die Finger von den Leuten die wir eben mitgenommen haben?<
>Welche Finger?<
Sie:>Na die von den Leuten...-Warte, da! Hörst du es?<

>Es läuft nur Mist im Fernsehn...<
Sie:>Was ist in dem anderem Topf?<
>In dem anderen Topf?<
Sie> Ja.... (2Min später) Ach fick dich doch du Schlampe!<

>Wolltest du nicht um 3 Uhr hochkommen?<
Sie:>Ja das müssen wir auch machen......wir müssen nächste Woche
gut aussehen!<

Bekommt man solche oder ähnliche Antworten von ihr, kann man
davon ausgehen, das sie schläft!
Und irgendwann wird sie fragen:
>Warum hat mich denn niemand geweckt???<


FUSION

Donnerstag, 31. Juli 2008

Wo ist das Licht?

Schweiz-08

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Anders und immer mal...
Ein Haus. Mein Haus. Meine Wohnug, irgendwas dazwischen....
fusion.F. - 27. Okt, 00:25
...( )
Schweigen... Schweigen, unerträgliches Schweigen,...
fusion.F. - 19. Mai, 12:50
Chaos
ES tropft... Die Mauer wächst... Innere Stimmen werden...
fusion.F. - 11. Mai, 20:11
Heute Nacht habe ich...
Es war wieder so eine Nacht und ich frage mich, ob...
fusion.F. - 5. Mai, 23:45
* 8
Sie hegte große Sympathie für viele Menschen, für die...
fusion.F. - 12. Apr, 18:06

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