Ab trüben Tagen wie diesen, schleichen sich Gedanken ein.
Dann wenn die Grenzen des Möglichen erreicht oder überschritten
sind, wenn man sie spürt.

Wen aus Aussagen Fragen und aus dem ja ein vielleicht wird.
Antworten sind nicht die selben und zweifeln am Gedachten.

Klarheiten werden trüb und ein Nebel legt sich um die Gedanken,
die Zunge wird schwer und Worte lassen sich nicht formen.

Aus dem: Das bin ich! wir ein heimlich gefragtes: Bin ich das?
Gedanken wollen weder ein noch aus.

Schlechte Nachrichten, die Gutes verblassen lassen und für den
Moment in den Hintergrund stellen.

Kurzer Stillstand in dem alles Kreise zieht...

Fallen oder nicht?
Aus der Leichtigkeit scheint plötzlich eine Last zu entstehen,
die Wolken ziehen sich zu, als hätten sie nur auf den richtigen
Moment gewartet.

Die Ruhe vor dem Sturm war es, die den Leichtsinn und die
Hoffnung trieben.

Hatte das Warten doch kein Ende?
Ist es wie mit den Zuckerstückchen, die den Weg kreuzen,
dann wenn man von ihm ab will?
Die Steinchen aus denen näher betrachtet Berge werden?
Kommt danach ein noch tieferes Tal oder hört es auf?

Längst vergessenes baut eine Mauer auf und lässt einen auflaufen.
Alles auf einmal, statt nacheinander...

Man schaut zurück und erinnert sich, während ein beklemmendes
Gefühl aufsteigt und das nach Vorn erschwert.
Es ist nicht vorbei, es kommt wieder und es wird verändern.
Wie alles!