* 2
Es war soweit, sie hatte den Entschluss gefasst und kurzer Hand ihre Sachen zusammen gepackt
um wieder einen ihrer Ausflüge in die andere Welt zu machen, wie so oft.
Denn irgendwie fuhr sie tatsächlich in eine andere Welt, in der sie alles um sich herum sein lassen
konnte wie es war, ohne sich darum scheren zu müssen, was es war...
Manchmal nannte sie ihre Ausflüge sehr liebevoll Urlaub.
Urlaub von ihrem Leben, vom Alltag, von Famlilie und einfach von allem, denn da wo sie hin wollte
gab es genau genommen nicht viel -aber es war das kleine Tüpfelchenauf dem i der ihrem Leben,
mit dem sie eigentlich zufrieden war, manchmal fehlte.
Urlaub eben.
Sie liebte dieses kribbelige Gefühl, das ihr beim Gedanken an den Abend über die ganze Haut huschte.
So saß sie nun im Zug am Fenster, lauschte noch ein wenig der Dunkelheit und den zusteigenden Fahr-
gästen bevor sie sich ihrem Buch und ihrer Musik zu wand.
Es schneite...
Sie liete den Schnee, liebte es wie er das grau der Welt mit seiner Decke in einen liebevollen
Schlummer hüllte und es unschuldig und rein machte...
Andererseits machte ihr dieser Anblick doch ihre Einsamkeit bewusst, wenn sie durch die Flocken
die wohlige Wärme der Nachbarhäuser betrachtete und merkte wie kalt ihr war.
Doch heute sollte es anders sein, heute würde sie nicht alleine sein.
Manches mal fragte sie sich auf ihren Wegen was sie da tat, warum sie ständig wieder dort hin fuhr?
Was suchte sie dort? Würde sie jemals etwas finden?
Doch nach Nächten wie diesen waren diese Fragen verschwunden...nicht beantwortet, aber irgendwie
schienen sie nicht zu existieren.
Die, in denen sie sich aus Sucht nach Nähe beinahe den Schlaf raubten, in denen sie sich nicht
los ließen und die oftmals viel zu kurz waren, aber sie ließen sie mit einem Lächeln und innerem Frieden
durch den Morgen tanzen.
um wieder einen ihrer Ausflüge in die andere Welt zu machen, wie so oft.
Denn irgendwie fuhr sie tatsächlich in eine andere Welt, in der sie alles um sich herum sein lassen
konnte wie es war, ohne sich darum scheren zu müssen, was es war...
Manchmal nannte sie ihre Ausflüge sehr liebevoll Urlaub.
Urlaub von ihrem Leben, vom Alltag, von Famlilie und einfach von allem, denn da wo sie hin wollte
gab es genau genommen nicht viel -aber es war das kleine Tüpfelchenauf dem i der ihrem Leben,
mit dem sie eigentlich zufrieden war, manchmal fehlte.
Urlaub eben.
Sie liebte dieses kribbelige Gefühl, das ihr beim Gedanken an den Abend über die ganze Haut huschte.
So saß sie nun im Zug am Fenster, lauschte noch ein wenig der Dunkelheit und den zusteigenden Fahr-
gästen bevor sie sich ihrem Buch und ihrer Musik zu wand.
Es schneite...
Sie liete den Schnee, liebte es wie er das grau der Welt mit seiner Decke in einen liebevollen
Schlummer hüllte und es unschuldig und rein machte...
Andererseits machte ihr dieser Anblick doch ihre Einsamkeit bewusst, wenn sie durch die Flocken
die wohlige Wärme der Nachbarhäuser betrachtete und merkte wie kalt ihr war.
Doch heute sollte es anders sein, heute würde sie nicht alleine sein.
Manches mal fragte sie sich auf ihren Wegen was sie da tat, warum sie ständig wieder dort hin fuhr?
Was suchte sie dort? Würde sie jemals etwas finden?
Doch nach Nächten wie diesen waren diese Fragen verschwunden...nicht beantwortet, aber irgendwie
schienen sie nicht zu existieren.
Die, in denen sie sich aus Sucht nach Nähe beinahe den Schlaf raubten, in denen sie sich nicht
los ließen und die oftmals viel zu kurz waren, aber sie ließen sie mit einem Lächeln und innerem Frieden
durch den Morgen tanzen.
fusion.F. - 18. Feb, 16:33
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